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Kreis Düren

Büro in der Kreisverwaltung durchsucht

Im Rahmen eines bundesweiten Großeinsatzes gegen organisierte Schleuserkriminalität ist am Mittwoch, 17. April, auch ein Mitarbeiter des Kreises Düren in den Fokus geraten.

Laufende Ermittlungen

Gegen ihn lag ein Haftbefehl vor; er wurde in Untersuchungshaft genommen. Das Büro des Mitarbeiters, der nicht dem Ausländeramt angehört, wurde durchsucht. Dabei ist sein Computer beschlagnahmt worden.

Der Kreis hat mit den Ermittlungsbehörden vollumfänglich kooperiert. Auf Nachfrage wurde der Zugang zu einzelnen Akten gewährt. Die weiteren Ermittlungen bleiben abzuwarten. Mit Blick auf die Festnahme und die laufenden Ermittlungen verweist der Kreis auf die im Rechtsstaat geltende Unschuldsvermutung.

In diesem Zusammenhang legt der Kreis Wert auf die Feststellung, dass sich die Ermittlungen nicht gegen die Kreisverwaltung, sondern gegen den betreffenden Mitarbeiter richten.

Stellungnahme von Donnerstag, 18. April:

Der Kreis Düren weist aus gegebenem Anlass ausdrücklich darauf hin, dass es sich dabei nicht um einen Mitarbeiter aus dem Ausländeramt handelt. 

Wie berichtet, lag gegen die Person ein Haftbefehl vor. Sein Büro wurde durchsucht, sein Computer beschlagnahmt. Der Kreis hatte mit den Ermittlungsbehörden vollumfänglich kooperiert und alle nachgefragten Unterlagen zur Verfügung gestellt. 

Wichtig ist in diesem Zusammenhang nochmals die Feststellung, dass sich die laufenden Ermittlungen nicht gegen die Ausländerbehörde beziehungsweise die Kreisverwaltung als solche beziehen, sondern gegen den betreffenden Mitarbeiter. 

Gleichwohl verweist der Kreis Düren nach wie vor auf die im Rechtsstaat geltende Unschuldsvermutung. 

 

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