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Kreis Düren

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Aus unserer Reihe zum Thema Tierschutz: Katzen und Halsbänder – keine gute Kombination

Halsbänder und Glöckchen können für die Tiere zur Gefahr werden

Mikrochip als erste Wahl

Sie wollen auf Nummer sicher gehen, die Leute sollen sehen, dass Ihre Katze ein Zuhause hat und falls mal etwas passiert, ist so ein Halsband mit Telefonnummer doch sehr praktisch… oder nicht?

Keine gute Idee! Halsbänder können für Katzen extrem gefährlich sein und stellen für jeden Freigänger eine große Gefahr dar. Nicht selten werden Katzen gefunden, die sich durch Hängenbleiben selbst an einem Ast, einem Zaun oder sonst wo erhängt haben. Manchmal geht es ganz schnell, manchmal leiden sie stundenlang bis endlich der Tod eintritt.

Auch werden immer wieder Tiere gefunden, die sich das Halsband über eine Schulter gestülpt haben. Hierbei kann es ebenfalls zu lebensgefährlichen Verletzungen kommen. Durch Abschnürungen der Gliedmaße kann auch eine Amputation bei noch rechtzeitigem finden notwendig sein. Tiere können verhungern, weil sich das Halsband wie eine Trense im Maul verhängt. Zudem kann es zum Einwachsen der Halsbänder bei Jungtieren kommen, die nicht mehr nach Hause finden.

Auch ein Glöckchen am Halsband, welches die Katze um ein vielfaches lauter wahrnimmt als wir Menschen, ist eine starke Belastung für das Tier und entspricht in keiner Weise einer tierschutzgerechten Haltung.

Elastische Halsbänder und auch Halsbänder mit vermeintlich leicht öffnendem Verschluss sind leider ebenfalls keine besonders gute Wahl.

Eine moderne und die beste Lösung für alle ist ein Mikrochip, der vom Tierarzt eingesetzt wird und das Tier lebenslang zuordbar macht.

Bei Anregungen und Fragen wenden Sie sich gerne per E-Mail an: tierschutzkreis-duerende.

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