Inhalt anspringen

Kreis Düren

Für eine Ansicht der Seite in Einfacher Sprache, bitte den Button klicken.

Info-Tafel 2 - Frühe Bestattungen in vorläufigen Gräbern

Deutsch

Birkenkreuze mal mit, mal ohne Namenstafeln, oft mit dem Stahlhelm des getöteten Soldaten versehen, mal in Reihen angeordnet, mal als einzelne Markierung einer Begräbnisstelle auf dem Schlachtfeld – so sahen die Bestattungsorte während des Krieges oder in der unmittelbaren Nachkriegszeit aus.

Die meisten dieser Gräber erwiesen sich als Provisorien. Denn die Errichtung der beiden großen Kriegsgräberstätten in Hürtgen und Vossenack ermöglichten es später, die sterblichen Überreste der Kriegstoten zentral zu bestatten. Das führte seit Ende der 1940er-Jahre zu zahlreichen Umbettungen. Der undatierte Bericht verdeutlicht die Schwierigkeiten, die sich bei der Auffindung und Identifizierung der Toten häufig ergaben.

Undatierter Bericht über die Schwierigkeiten bei der Bergung und Umbettung von Kriegstoten. [Quelle: Landesgeschäftsstelle der Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge NRW, Essen]

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • © Frank Möller
  • Quelle: Landesgeschäftsstelle der Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge NRW, Essen