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Kreis Düren

Aus unserer Reihe zum Thema Tierschutz: Die Eibe - eine tödliche Gefahr

Die Eibe ist ein weit verbreiteter, immergrüner Nadelbaum, der gerne auch als Hecke gepflanzt wird. Immer wieder kommt es zu tödlichen Vergiftungen bei Weidetieren.

Keine Eiben auf Weiden stehen lassen

Giftig sind alle Pflanzenteile, nur die roten Beeren nicht. Auch Trocknung mindert die Giftigkeit nicht. Pferde, aber auch Rinder fressen diese Pflanzenteile äußerst gerne. Es kommt schon nach wenigen Stunden zu Lähmungserscheinungen, denn allein nur 100g der Nadeln sind für ein ausgewachsenes Rind tödlich. Es ist also streng darauf zu achten, dass keine Eiben an oder auf Weiden wachsen, sodass Weidetiere daran kommen können. Auch wenn Gartenbesitzer ihren Heckenschnitt in gutgemeinter Absicht auf Weideflächen entsorgen, ist das ein Todesurteil für die dortigen Tiere. Und oft verenden auf einer Weide, auf der Eibenschnitt den Tieren vorgelegt wird, mehrere Tiere gleichzeitig und zwar meist die besten und stärksten, denn die dürfen als erste fressen.

Bei Anregungen und Fragen wenden Sie sich gerne per E-Mail an: tierschutzkreis-duerende.

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