Saubere und wechselnde Kräuter
Diese mittlerweile bedrohte Art kommt vor allem im Mittelmeerraum vor. Dort findet sie als überwiegender Pflanzenfresser vor allem sehr faseriges Grünfutter vor. Deshalb sollten vor allem Wildkräuter wie beispielsweise Brennesselen, Schafgarbe, Spitz- oder Breitwegerich gefüttert werden. Dabei muss bedacht werden, dass sich im Laufe des Sommers der Eiweißgehalt dieser Kräuter verringert, wenn die Pflanzen altern.
Generell sollte auf saubere, nicht direkt am Straßenrand gepflückte und auch immer wechselnde Wildkräuter geachtet werden. Obst oder Gemüse sollte nicht gefüttert werden, auch wenn die Tiere dies sehr gerne fressen, denn durch negative Beeinflussung der Darmflora kann es zu Durchfällen oder auch Parasitenbefall kommen. Dass ständig frisches, sauberes Wasser zur Verfügung gestellt werden sollte, ist selbstverständlich.
Bei Anregungen und Fragen wenden Sie sich gerne per E-Mail an: tierschutzkreis-duerende.