Auch für den Menschen gefährlich
Der Mensch kann nämlich als Fehlwirt befallen werden. Die Übertragung erfolgt meist über Schmierinfektionen vom mit Bandwurmeiern infiziertem Hundekot, dem Fell oder der Schnauze des Hundes. Die ersten Symptome, häufig Bauschmerzen, können unter Umständen erst nach 15 Jahren auftreten.
Der Hundebandwurm bildet flüssigkeitsgefüllte Hohlräume, sogenannte Zysten in den befallenen Organen, meist in Leber und Lunge, aber auch an anderen Organen wie Herz oder Gehirn können diese auftreten. Abhängig von der Lokalisation der Zysten und ihrer Größe kann der klinische Verlauf stark variieren. Auch allergische Reaktionen bis hin zu einem allergischen Schock können auftreten
Deshalb ist eine regelmäßige Entwurmung bei täglichem engen Kontakt auch eine Gesundheitsvorsorgemaßnahme für alle Familienmitglieder.
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