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Kreis Düren

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Tipps bei Hitze für Groß- und Kleintiere

Die andauernd hohen Temperaturen sind nicht nur für den Menschen anstrengend, sondern können auch für viele Tiere eine Gefahr und eine Belastung darstellen. Daher möchte das Veterinäramt des Kreises Düren ein paar hilfreiche Tipps geben.

Für Großtiere

Schafe sollten bei diesen Temperaturen geschoren sein

Tieren, die dauerhaft auf Weideflächen stehen, sollte ein Witterungsschutz zur Verfügung stehen - natürlich durch Bäume oder Sträucher oder künstlich durch eine Überdachung. Das bietet nicht nur Schatten, sondern schützt auch vor Wind.

Der Schattenplatz sollte der Anzahl der Tiere entsprechend großzügig sein. Da Großtiere wie Pferde, Rinder und Schafe auch einen Hitzeschlag und Sonnenbrand bekommen können, sollten sie bei hohen Temperaturen nicht dauerhaft der prallen Sonne ausgesetzt sein.

Frisches Wasser sollte ausreichend zur Verfügung stehen.

Schafe sollten bei diesen Temperaturen geschoren sein.

Für Kleintiere bzw. Haustiere

Keine Tiere im Auto warten lassen:
Es sollte unbedingt vermieden werden, Kleintiere in den Sommermonaten im Auto warten zu lassen! Selbst ein geöffnetes Fenster ist nicht ausreichend!

Frisches Wasser sollte stets zur freien Verfügung stehen und häufig erneuert werden.

Spielen und sportliche Anstrengungen sollten tagsüber in der Hitze vermieden werden. Spaziergänge können gut auf die Morgen- oder Abendstunden verlegt werden, da der Asphalt tagsüber bis zu 60 Grad heiß werden und dies zu Pfotenverletzungen führen kann. Es bieten sich daher auch Routen durch Wälder an, da es dort kühler ist.

Autofahrten bei hohen Temperaturen vermeiden. Fahrten mit geöffneten Fenstern und Durchzug können bei Hunden schnell zu Bindehautentzündungen führen.

Wer sein Tier abkühlen möchte, kann dies durch vorsichtige Befeuchtung mit kühlem Wasser erreichen.

Nahrungsportionen sollten nicht allzu üppig ausfallen. Stattdessen sollte man lieber häufiger am Tag kleinere Portionen füttern. Das Futter sollte nach Möglichkeit auch nicht lange stehen bleiben, da es schneller verdirbt.

Kontakt Tierschutzbeauftragte

Frau Dr. Elke Schelthoff
Sachgebietsleitung

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