In das Tier versetzen
Dazu muss man wissen, was das jeweilige Tier denn gut findet, lernen, sich in die Sicht des Tieres zu versetzen und es nicht zu vermenschlichen. Auch wenn ich als Mensch warme Socken brauche und gerne Schokolade esse, ist das nicht automatisch auch toll für mein Tier. Zur Beurteilung der Bedürfnisses der Tiere gibt es die Wissenschaft der angewandten Ethologie, die untersucht, wie ein Tier verhaltensgerecht untergebracht, angemessen gepflegt und ernährt wird.
Um also „richtigen Tierschutz“ umzusetzen, muss man sich nicht vorstellen, wie man selber es wohl toll fände, sondern sich intensiv mit der jeweiligen Tierart und deren Herkunft, Lebensweise und Bedürfnissen auseinandersetzen. Nur dann ist man wirklich Tierschützer!
Bei Anregungen und Fragen wenden Sie sich gerne per E-Mail an: tierschutzkreis-duerende.