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Kreis Düren

Aus unserer Reihe zum Thema Tierschutz: Winterfütterung für Vögel – aber richtig!

Im Winter hat es Tradition, dass in hiesigen Gärten Futterstellen für die heimischen Vögel eingerichtet werden. Davon profitiert auch der Mensch, denn er kann die Vögel dabei sehr gut beobachten und hat so sein persönliches Naturerlebnis direkt vor seinem Fenster.

Auf Hygiene in Futterhäuschen achten

Um mit dieser Fütterung auch den Vögeln wirklich etwas Gutes zu tun, sollten einige Punkte beachtet werden. Es sollte vor allem im Winter und bei niedrigen Temperaturen gefüttert werden, da dann die Keimbelastung auf dem Futter gering bleibt. Die Futterstellen sollten so beschaffen sein, dass die Vögel nicht im Futter herumlaufen können, wie es z.B. bei Futtersilos gegeben ist, aus denen das Futter in eine Futterschale nachläuft.

Bei Futterhäuschen muss auf Hygiene geachtet werden und Kot und Verunreinigungen regelmäßig mit heißem Wasser entfernt werden, um Infektionen der Vögel mit Keimen wie Salmonellen oder Trichomonaden zu verhindern. Auch ist der Ort im Garten wichtig, wo die Futterstelle eingerichtet wird. Er sollte so gewählt werden, dass sich keine Katzen anschleichen können, also ein offener, gut überschaubarer Platz nicht in direkter Nähe zu Bäumen oder Büschen, in denen Raubvögel sitzen könnten. Wer sich genauer informieren möchte, findet hilfreiche und ausführliche Tipps auf den Seiten des  NABU (Öffnet in einem neuen Tab).

Bei Anregungen und Fragen wenden Sie sich gerne per E-Mail an: tierschutzkreis-duerende.

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