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Kreis Düren

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Herkunftssprachlicher Unterricht

Der Herkunftssprachliche Unterricht ist ein freiwilliges Angebot des Landes Nordrhein-Westfalen für mehrsprachig  aufwachsende Erst- bis Zehntklässler*innen. Dieses Angebot findet im Kreis Düren in elf Sprachen, darunter Türkisch,  Arabisch, Polnisch und seit dem Schuljahr 2024/2025 auch in Ukrainisch statt. Der Herkunftssprachliche Unterricht kann parallel zur schulischen Stundentafel aber auch in den Nachmittagsbereich fallen.

Die Fachberatung Integration durch Bildung unterstützt hierbei das Fachpersonal für die Sprachen mit didaktischem und methodischem Werkzeug sowie hilft bei der Planung und Umsetzung von Fachtagungen für Lehrkräfte für  Herkunftssprachlichen Unterricht. Ansprechpartner*in für Eltern und Schulen ist die Fachberatung für den  Herkunftssprachlichen Unterricht. Für neu zugewanderte Schüler*innen bietet der Herkunftssprachliche Unterricht eine andere Möglichkeit eine Berechtigung zu einem Schulabschluss zu erlangen. Sie können somit durch eine  Sprachfeststellungsprüfung ihre Heimatsprache (nach bestimmten Vorgaben und Kriterien) als fehlende zweite Konzept zur migrationsgesellschaftlichen Entwicklung des Kreises Düren 19 Fremdsprache für die Berechtigung eines bestimmten  Schulabschlusses anrechnen lassen.

Weiterentwicklung des Herkunftssprachlichen Unterrichts

Für den Herkunftssprachlichen Unterricht wurde im Februar 2023 eine Fachtagung in Kronenburg angeboten. Neben  rechtlichen Erneuerungen im Bereich des Herkunftssprachlichen Unterrichts wurde ein Tag der Unterrichtsgestaltung  durch neue Ideen, hilfreiche Links und Lehrmethoden gewidmet. Ausgearbeitete Unterrichtsentwürfe und -materialien  werden den Lehrer*innen über eine gemeinsame Plattform zur Verfügung gestellt. Die Lehrkräfte des  Herkunftssprachlichen Unterrichts zeigen hohe Bereitschaft für ihren Unterricht.

Zur Qualitätssicherung wurde eine Abfrage zu Wünschen oder weiteren Bedürfnissen mit den Lehrkräften des  Herkunftssprachlichen Unterrichts durchgeführt. Die Ergebnisse wurden den Oberen Schulaufsichten, mit der Bitte um  Weiterleitung an die entsprechenden Stellen, mitgeteilt. Wünsche zur räumlichen Mitgestaltung oder der Zugang zu  Kopierern sollte vereinfacht oder sogar ermöglicht werden, wurden unter anderem von den Teilnehmer*innen genannt.

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Bildnachweise

  • © Gilbert Gulben; stock.adobe.com