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Kreis Düren

Coronavirus: Ein 82-Jähriger ist das 20. Todesopfer

Ein 82-jähriger Mann mit Coronainfektion ist am Wochenende gestorben. Damit stieg die Zahl der Menschen im Kreis Düren, bei deren Tod das Virus eine Rolle spielte, auf nunmehr 20.

Begegnungen reduzieren

Persönliche Begegnungen auf Mindestmaß beschränken

"Leider ist ein weiterer mit dem Coronavirus infizierter Mensch aus dem Kreis Düren verstorben. Wir sprechen seiner Familie und Angehörigen unser tief empfundenes Mitgefühl aus", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.

Er appellierte zudem einmal mehr an alle Menschen, die persönlichen Begegnungen auf ein absolutes Mindestmaß zu beschränken. Darüber hinaus sollten alle die Abstandsregeln und bekannten Hygienemaßnahmen strikt beherzigen. "Gemeinsam müssen alles dafür tun, dass sich die Verbreitung des Virus verlangsamt", so der Landrat.

Die bisher insgesamt 514 positiv Getesteten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet:

Aldenhoven: 32; Düren: 136; Heimbach: 6; Hürtgenwald: 10; Inden: 24; Jülich: 77; Kreuzau: 20; Langerwehe: 71; Linnich: 41; Merzenich: 5; Nideggen: 17; Niederzier: 28; Nörvenich: 13; Titz: 15; Vettweiß: 19.

TV Sender Pro 7 berichtet am 19. April aus dem Kreis Düren

Bitte vormerken: Der Fernsehsender PRO7 zeigt am morgigen Sonntag (19.4.) um 18.10 Uhr die Sendung "Deutschlands Weg aus der Coronakrise". Für die Dreharbeiten besuchte das Kamerateam auch den Kreis Düren. Im Stationären Abstrichzentrum des Kreises Düren in Kreuzau-Stockheim beobachteten die Mitarbeiter des Senders das dort tätige Team des Deutschen Roten Kreuzes Düren bei der Entnahme von Rachenabstrichen, die anschließend in einem Labor auf Coronaviren hin untersucht werden. Die DRK-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dort im Auftrag des Kreises Düren tätig. Wer wissen will, wie die Arbeit vor Ort organisiert ist und welche Herausforderungen dabei bewältigt werden müssen, sollte diesen Beitrag nicht verpassen.

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