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Kreis Düren

Kreis Düren führt "Lolli-Tests" in Kitas ein

Der Kreis Düren wird nach Ostern in den Kitas im Kreisgebiet zwei Mal in der Woche sogenannte "Lolli-Tests" anbieten, um festzustellen, ob Kinder oder Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert sind.

Die wichtigsten Fragen und Antworten

Die Kinder bzw. Erzieher/-innen lutschen dabei für ca. 30 Sekunden jeweils an zwei Tupfern wie an einem Lolli. Der erste Tupfer wird in einem gemeinsamen Poolröhrchen gesammelt, in dem alle Proben aus der Kita abgefangen werden. Der zweite Tupfer wird separat verpackt. Die Proben werden von einem Transportdienst abgeholt und in ein Labor zur PCR-Auswertung gebracht, die noch am selben Tag erfolgt. Sollte das Ergebnis positiv ausfallen, wird die Kitaleitung und das Kreisgesundheitsamt informiert und die Quarantäne veranlasst. Gleichzeitig werden im Labor die jeweils einzeln verpackten Tupfer untersucht, welches Kind oder welcher Mitarbeiter betroffen ist. Das Ergebnis liegt spätestens am Folgetag vor. Weitere Maßnahmen (wie beispielsweise weitere Testungen der Kontaktpersonen) veranlasst dann das Gesundheitsamt.

Die Kinder können die Proben begleitet durch die Erzieher/-innen selbst morgens im Morgenkreis entnehmen. Die Teilnahme an der Testung ist freiwillig, das Einverständnis der Eltern vorausgesetzt. Die Tests sind zunächst bis Pfingsten vorgesehen. mehr als 155 Kitas haben ihre Teilnahme bereits zugesagt.

Hier finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Tests.

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  • CC0, pixabay.com