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Kreis Düren

Afrika-Forum des Kreises: Infos für hiesige Unternehmen

Afrika: Das ist ein Kontinent mit großen Potenzialen und vielfältigen Möglichkeiten für Unternehmen aus dem Kreis Düren, sich dort zu engagieren. Dies ist, kurz zusammengefasst, die Botschaft des ersten Afrika-Forums, das der Kreis Düren in der Dürener Kulturfabrik "Becker & Funck" veranstaltete.

Chancen der Zusammenarbeit

"Wirtschaftliche Investitionen in Afrika" – so lautete der Titel der Veranstaltung, die von der Stabsstelle Innovation & Wandel beim Kreis Düren organisiert worden war. "Afrika bietet Unternehmen im Kreisgebiet verschiedene Chancen der Zusammenarbeit. Bei der Anbahnung von Kontakten möchten wir behilflich sein", sagte Jens Bröker, Leiter der Stabsstelle Innovation & Wandel, der das Forum moderierte. Emmanuel Ndahayo, Kreistagsmitglied und Vorsitzender des Ausschusses für Migration, Integration und Entwicklungszusammenarbeit, hob ebenso die guten Möglichkeiten einer Zusammenarbeit hervor und betonte die Rolle, die der Kreis Düren dabei spielen könne. 

Es gibt bereits eine seit Jahren bestehende projektbezogene Zusammenarbeit mit der Cotê d'Ivoire (Elfenbeinküste). In Zusammenarbeit mit dem im Kreis ansässigen Verein "Ein Dach für Afrika" wurde eine Ausbildungsstätte für Schreiner geschaffen. "Auch in Afrika beneiden uns viele um unser duales Ausbildungssystem", sagte Sybille, Dezernentin für Arbeit, Bildung und Integration beim Kreis Düren. 

Für derartige Projekte gibt es eine finanzielle Förderung des Landes in Höhe von 80 Prozent – den Rest steuert der Kreis Düren bei. 

Afrika bietet vielen Unternehmen im Kreis Düren die Chance der Zusammenarbeit. Das wurde einmal mehr auf dem Arfika-Forum deutlich, das von Jens Bröker, Leiter der Stabsstelle Innovation & Wandel des Kreises Düren, moderiert wurde.

Das Forum richtete sich an Unternehmen, die darüber nachdenken, in Afrika zu investieren. Verschiedene Experten aus dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) oder von der Agentur für Wirtschaft und Entwicklung (AWE) zeigten Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten auf. Weitere Informationen steuerten hochrangige Experten aus Politik und Wirtschaft bei. Für Unternehmen aus dem Kreisgebiet gab es zudem die Möglichkeit, sich individuell beraten zu lassen.

"Unser Ziel ist es, vor dem Hintergrund von Nachhaltigkeit, Strukturwandel und Migration Kooperationsmöglichkeiten aufzuzeigen, die einen gelungenen Markteintritt und eine erfolgreiche Erschließung neuer Märkte beinhalten", betonte Stabsstellenleiter Jens Bröker. 

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