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Kreis Düren

Jugendbus "Die Wilde 13 2.0" macht nun auch regelmäßig in Linnich Halt

Nachdem der Jugendbus "Die Wilde 13 2.0"des Kreises Düren im August bereits in Niederzier gestoppt hat, macht er nun auch regelmäßig in Linnich Halt.

Jeden Montag in Linnich

"Das Angebot wird sehr gut angenommen und daher liegt es nahe, es auch im Nordkreis weiter auszubauen", sagte Elke Ricken-Melchert, Leiterin des Amtes für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren bei der offiziellen Eröffnung der neuen Haltestelle in Linnich. "Wenn ich noch einmal Kind oder Jugendliche wäre, dann würde ich den Bus auch besuchen", so Ricken-Melchert weiter. Mit dabei war natürlich auch Bürgermeisterin Marion Schunck-Zenker, die das Angebot für die Jugendlichen sehr begrüßt. "Das ist ein wunderbarer Übergang für die aktuell fehlende Kinder- und Jugendeinrichtung in der Kernstadt", so Schunck-Zenker. Das war auch mitunter ein Grund, weshalb sich der Kreis Düren dazu entschlossen hat, den Bus nach Linnich zu schicken. Laut Kathrin Sartorius, die beim Kreis für den Jugendbus zuständig ist, und Robert Fabig, der sich um den Sozialraum Linnich kümmert, sei er dort nun auch genau richtig. Dies betonte auch Ulrich Lennartz, Geschäftsführer des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF), der Kooperationspartner ist. "Der Bus zeugt von einer guten partnerschaftlichen Kooperation mit dem Kreisjugendamt", sagte Lennartz.

Im Jahr 2000 gestartet

Der Bus hält nun jeden Montag zwischen 15 und 20 Uhr an der Kultur- und Begegnungsstätte in Linnich am Place de Lesquin. Fahrer ist der Pädagoge Jens Musche, der die Kinder und Jugendlichen vor Ort seit vielen Jahren erfolgreich betreut.

Gestartet war das Projekt des Jugendbusses bereits im Jahr 2000, damals noch zeitlich auf ein Jahr begrenzt. Das Angebot wurde jedoch so gut angenommen, dass inzwischen bereits der Nachfolger des ersten Busses unterwegs ist. Der Jugendbus „Die Wilde 13 2.0“ ist ein zu einem mobilen Jugendheim umgebauter Doppeldeckerbus, der Montag bis Freitag verschiedene Standorte im Kreisgebiet anfährt.

Dort fungiert er als Ersatz beziehungsweise Ergänzung örtlicher Jugendfreizeitangebote und soll, in kontinuierlichem Kontakt mit den Jugendlichen, ihre soziale Entwicklung durch Methoden der Freizeit-, Spiel- und Sportpädagogik stärken.

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