Der Kreis Düren setzt auf innovative Themen
Nirgendwo sonst würden in Zukunft drei große Seen entstehen, die enorme Lebensqualität und Chancen nicht nur für den Tourismus bieten. Ebenso sehr besonders: "Der Kreis Düren ist Forschungs- und Wissenschaftsregion und setzt auf innovative Themen, zum Beispiel auf Wasserstoff." Zudem sei es im Kreis noch möglich, nicht nur gut, sondern auch vergleichsweise preiswert zu wohnen - so äußerte sich Landrat Wolfgang Spelthahn, kurz zusammengefasst, auf der Kreis Düren-Veranstaltung "Investitionsarena Westliches Rheinland", auf der renommierte Experten über die Zukunftschancen der Kreises Düren sprachen. Und das mitten auf der Expo.
Die Stuhlreihen waren sehr gut gefüllt, immer wieder blieben Besucherinnen und Besucher zudem stehen, um dem informativen und unterhaltsamen Talk zu folgen. Mit dabei waren neben dem Landrat Prof. Dr. Christiane Vaeßen (Region Aachen Zweckverband), Mario Kmenta (Trivium GmbH) und Bernhard Sommer (Kern-Haus AG).
Ihr Fazit: Der Kreis Düren bietet umfassende Möglichkeiten und Voraussetzungen für ein attraktives Leben und Wohnen. Der Kreis sei deshalb ideal für Investoren, betonte Prof. Vaeßen. Die Bereitschaft zusammen zu arbeiten, sei groß, "auf allen Ebenen". Das spüre man "auch hier in München auf der Expo, die viele neue Impulse bietet", so Christiane Vaeßen. Wichtig sei es, die Menschen gut auszubilden und in der Region zu halten.
Dass im Kreis an einem Strang gezogen würde, betonte auch Mario Kmenta. Das sehe man unter anderem daran, dass in München 12 Bürgermeister aus dem Kreis vertreten seien, die ihre Kommune und damit den ganzen Kreis positiv ins Gespräch brächten. Zum Beispiel über die gute Lage und Erreichbarkeit einiger Metropolen und Flughäfen in der Nähe, wie Bernhard Sommer hervorhob. Kurzum: Mit Blick auf die Zukunftsaussichten sei es sinnvoll, jetzt zu investieren.
Dem konnte Landrat Wolfgang Spelthahn nur zustimmen und nannte noch einen erheblichen Vorteil: Der Kreis habe immer schon, aber besonders wegen seiner Wachstumsoffensive Familien im Blick und biete deshalb beispielsweise für fast alle Gebühren freie Kita-Plätze. Dies ist nach wie vor außergewöhnlich.
"Wir heißen die Menschen willkommen", sagte der Landrat während der von Robert Esser moderierten Runde. Deshalb sei kürzlich am Kreishaus das "Welcome-Center" eröffnet worden, in dem es alle Informationen zum Kreis gibt und in dem sich die Kommunen mit ihren Vorzügen präsentieren.
"Der Strukturwandel bietet für uns alle eine riesige Chance", betonte der Landrat. "Wir müssen und wir werden sie nutzen." Von der Entschlossenheit, den Möglichkeiten, Ideen und der Innovationskraft des Kreises Düren konnten sich die Gäste auf der Expo in München heute eindrucksvoll überzeugen.