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Kreis Düren

Der Kreis Düren möchte "Fairtrade-Town" werden

Der Kreis Düren möchte "Fairtrade-Town" werden. Diese Fairtrade-Towns fördern gezielt den fairen Handel auf kommunaler Ebene und der Kreis Düren möchte dazugehören.

Erste Bestandsaufnahme

Die Steuerungsgruppe hat sich nun zum ersten Mal getroffen.

Politik, Wirtschaft und die Bevölkerung im Kreisgebiet müssen sich hierfür lokal gemeinsam stark machen, um dieses Ziel zu erreichen, zudem müssen bestimmte Kriterien erfüllt werden. Der Start ist bereits gemacht. Ende April hat sich zum ersten Mal die Steuerungsgruppe zur Kampagne getroffen, um interessierte Mitstreiterinnen und Mitstreiter zu gewinnen und sich gemeinsam zu vernetzen. 

Die Veranstaltung fand vor Ort im Kreishaus sowie digital per Webex-Konferenz statt. Mehr als zehn Personen aus Politik, Zivilgesellschaft (Schulen, Kirchen, Vereine), der Wirtschaft und Verwaltung haben sich zusammengefunden, um unter anderem eine erste Bestandsaufnahme zu machen: Welche Bezüge zum Fairen Handel gibt es im Kreisgebiet bereits? Welche Kriterien müssen erfüllt werden, um das Zertifikat einer Fairtrade-Town zu bekommen? Im Kreisgebiet müssen beispielsweise rund 40 Geschäfte aus unterschiedlichen Branchen und fast 20 Gastronomiebetriebe Fairtrade-Produkte anbieten. "Die erste Bestandsaufnahme hat gezeigt, dass der Kreis Düren in einigen Bereichen schon gut aufgestellt ist, in anderen muss jedoch noch mehr Recherche und Akquise betrieben werden", heißt es aus der Steuerungsgruppe. Weitere, regelmäßige Treffen sind geplant, auch gemeinsame Aktionen werden verfolgt.

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