Mitarbeiter und umliegende Betriebe informieren
Eine Ansteckung mit dem Virus ist möglich über Kontakt mit Blut von infizierten Schweinen, aber auch über andere Körperflüssigkeiten, infizierte Gegenstände oder über Lebensmittel aus infizierten Schweinen. Dieses Virus ist für alle Schweinearten tödlich, deshalb sollte jeder, der Schweine hält noch einmal gründlich prüfen, ob alle Biosicherheitsmaßnehmen eingehalten werden. Dazu zählen in erster Linie eine sichere Umzäunung, Zugangsbeschränkungen und Hygienemaßnahmen. Vor allem sollte auch verstärkt darauf geachtet werden, dass niemand Lebensmittel über den Zaun den Schweinen vorwerfen kann. Es kann auch helfen, Mitarbeiter und umliegende Betriebe zuvor zu informieren. Denn schon kleinste Mengen von Speiseabfällen können das gefährliche Virus übertragen. Neben anderen möglichen Infektionswegen reichen auch oft schon kleinste Virusmengen in Lebensmitteln, um die Schweine mit der ASP zu infizieren.
Weitere Informationen gibt es beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW: www.lanuv.nrw (Öffnet in einem neuen Tab)