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Kreis Düren

Der Kreis baut seinen Ruf als Wasserstoff-Modellregion aus

Erstmals wird in diesem Jahr ein Wasserstoff-Preis ausgelobt, zudem wird im September die zweite Wasserstoffmesse in Jülich veranstaltet. "Wir wollen die Bedeutung des Themas noch mehr herausstellen und die Menschen auf dem Weg zur Modellregion mitnehmen", sagte Landrat Wolfgang Spelthahn.

Kreis Düren baut Wasserstoff-Thema aus

Landrat Wolfgang Spelthahn (3. von links) stellte mit Stefan Sterlepper (RWTH Aachen), Anne Schüssler (Kreis Düren), Jens Wulff (NEA Group), Dr. Martin Robinius (umlaut) und Prof. Wolfgang Marquardt (Vorstandsvorsitzender Forschungszentrum Jülich (von links) Details zum Wasserstoffpreis und zur Wasserstoffmesse vor.

Deshalb wird es nach dem großen Erfolg bei der Premiere im vergangenen Jahr erneut eine große Messe im Brückenkopfpark geben, bei der einerseits viele Firmen und Forschungseinrichtungen dabei sind, aber auch jede Menge Bürgerinnen und Bürger, die sich  über die Zukunftstechnologie informieren können. Die Messe findet am 23. und 24. September statt, der Eintritt ist frei. Präsentiert werden unter anderem Busse, Autos und Fahrräder, die mit Wasserstoff betrieben werden. Vor allem bietet die Messe die Möglichkeit des Austausches und der Information.

Der Preis richtet sich an junge Forscher, Start Ups und etablierte Unternehmen aus der Region. Eine renommierte Fachjury, bestehend aus Landrat Wolfgang Spelthahn, Prof. Wolfgang Marquardt (Vorstandsvorsitzender Forschungszentrum Jülich), Dr. Martin Robinius (umlaut), Dr. Christoph Erdmann (Messer Group), Jens Wulff (NEA Group) und Stefan Sterlepper (RWTH Aachen) sichtet die zahlreichen Vorschläge und wählt die Bestplatzierten aus. Die Preise werden am 22. September bei einer feierlichen Veranstaltung in der Muschel des Brückenkopfparks vor rund 250 Gästen verliehen.

Die Jury-Mitglieder, die heute im Kreishaus zusammenkamen, hoben die enorme Bedeutung des Wasserstoffs für den Kreis Düren und darüber hinaus hervor. Für den Strukturwandel sei es wichtig, dass Wissenschaft und Wirtschaft Hand in Hand arbeiten, um so durch das Ende des Braunkohleabbaus wegfallende Arbeitsplätze zu ersetzen. 

"Wir freuen uns sehr über das enorme Interesse an unserem Preis und der Messe", betonte Landrat Wolfgang Spelthahn. Es sei enorm wichtig, das Thema weiter einer breiten Öffentlichkeit nahe zu bringen. Im Kreis Düren werden bereits Wasserstoffbusse und –autos eingesetzt, die ersten Züge folgen. Im Bau beziehungsweise in der Planung sind zudem die ersten Wasserstofftankstellen.

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