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Kreis Düren

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Barrieren schützen Brutgebiete

Baumstämme und Schnittgut dienen in den Buntsandsteinfelsen als Sperren auf Pfaden, die zu Brutplätzen von Uhus führen.

Schutzzonen am Fuße und auf den Köpfen der Felsen

Um die seit Mitte Januar in den Buntsandsteinfelsen im Rurtal brütenden Uhus zu schützen, haben die Untere Naturschutzbehörde des Kreises Düren und die Stadt Nideggen Pfade, die in die vorhandenen Schutzzonen führen, mit Baumstämmen und Schnittgut zugelegt. Die bereits vor über 20 Jahren errichteten Barrieren um das europaweit bedeutsame Naturschutzgebiet waren im Laufe der Zeit von Unbekannten weggeräumt worden.  

Um den Schutz von bedrohten Tierarten – darunter auch die Mauereidechse und die Schlingnatter - und Pflanzen zu gewährleisten, bitten der Kreis Düren und die Standortkommunen Wanderer und Spaziergänger, die Schutzzonen am Fuße der Felsen sowie auf den Felsköpfen zu respektieren und sich nur auf den freigegebenen Wegen und Pfaden zu bewegen. Das Befahren von nicht entsprechend gekennzeichneten Pfaden mit Mountainbikes ist nach dem Landesnaturschutzgesetz ohnehin nicht gestattet. 

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