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Kreis Düren

Große Resonanz auf 2. Wasserstoffmesse des Kreises Düren

Wasserstoff ist eine Zukunftstechnologie und ein wichtiger Baustein zur weltweiten Energiewende. Wasserstoff wird in der Industrie genutzt oder im Verkehr und kann die Abhängigkeit zum Beispiel von Gas deutlich verringern.

"Wir setzen voll und ganz auf diese innovative Technik", sagte Landrat Wolfgang Spelthahn heute bei der Eröffnung der zweiten Wasserstoffmesse des Kreises Düren in Jülich. 

Am Stand des Forschungszentrums Jülich ist eine Wasserstoffproduktion und -nutzung mit Legosteinen nachgebaut. Landrat Wolfgang Spelthahn (2. von rechts) informiert sich über das Modell.

In der Kulturmuschel des Brückenkopfparkes sind mehr als 40 Aussteller dabei – Unternehmen aus der Branche und Forschungseinrichtungen. "Wir wollen mit unserer Messe vor allem den Austausch fördern und informieren", betonte der Landrat. Ein wichtiges Ziel sei es, der Bevölkerung zu zeigen, wie Wasserstoff schon jetzt, aber auch in Zukunft angewendet werden kann.

Dass es funktioniert, zeigt der Kreis Düren bereits. Am Brainergy Park in Jülich ist einer der größten Solarparks gebaut worden. Mit der dort produzierten Sonnenenergie wird bald grüner, also umweltfreundlicher Wasserstoff produziert, der unter anderem für die Kreis Dürener Busse und Züge genutzt wird. 

Auf der Wasserstoffmesse können sich die Besucher noch bis zum morgigen Samstag ausgiebig über Anwendungsmöglichkeiten und den Stand der Technik informieren. Sie können sich aber auch Autos, Busse und Fahrräder anschauen, die mit Wasserstoff betrieben werden. Das Forschungszentrum Jülich, das intensiv an der Wasserstofftechnik forscht, ist allein mit fünf Instituten vor Ort. 

"Die Messe bietet eine tolle Gelegenheit, mit Experten ins Gespräch zu kommen und sich über das innovative Thema zu informieren. Die Bandbreite der Aussteller ist groß, so dass viele Bereiche abgedeckt werden", sagte Landrat Wolfgang Spelthahn.

Die Wasserstoffmesse findet nur einen Tag nach der Verleihung des Kreis Dürener Wasserstoffpreises statt. Die Auszeichnungen hatten ebenfalls in der Kulturmuschel drei Unternehmen entgegen genommen, die in besonderem Maße Ausrufezeichen in der H2-Branche gesetzt haben.

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