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Kreis Düren

Der Kreis steckt voller Energie

Über den neuen Solarpark können 3.500 Haushalte mit Strom versorgt werden.

Landrat Wolfgang Spelthahn (2.v.r.), RWE-Vorstandsvorsitzender Dr. Frank Weigand, Indeland-Geschäftsführer Jens Bröker, Katja Wünschel, CEO RWE Renewables, und Indens Bürgermeister Stefan Pfennigs (von links).

Heute ist am Tagebau Inden ein großer Solarpark mit Batterieanlage der RWE Power AG eröffnet worden. 26.500 Solarmodule können umgerechnet über 3.500 Haushalte mit Strom versorgen. Die Photovoltaikanlage produziert 14.4 Megawatt (MWp), die Batterie speichert 9.6 MWh.

"Wir waren immer Energieregion und wir werden es bleiben", sagte Landrat Wolfgang Spelthahn heute bei der Eröffnung. Wichtig seien im Strukturwandel neue Arbeitsplätze. Das RWE-Projekt gleich am Tagebau nannte der Landrat richtungsweisend. Entscheidend seien jetzt und in Zukunft schnelle Entscheidungswege und Genehmigungsverfahren. Passenderweise übergab der Landrat die Genehmigung für einen ähnlichen Solarpark mit Batteriespeicher, den RWE am Tagebau Hambach bauen wird.

Elan, Kreativität, Beharrlichkeit: Wenn diese Begriffe mit Leben gefüllt würden, gelinge der Strukturwandel für die Menschen, betonte Landrat Wolfgang Spelthahn.

Jens Bröker, Geschäftsführer der indeland-Gesellschaft und Leiter des neuen Referates Entwicklung und Wandel beim Kreis Düren, sagte, mit dem neuen Solarpark am Tagebau Inden würde der Strukturwandel greifbar. "Die Umsetzung der Energiewende wird im Indeland sichtbar wie nur an wenigen Stellen in Deutschland. Konkreter als hier lässt sich der Strukturwandel nicht umsetzen." 

Die Bedeutung des Projektes für RWE und die Region wurde deutlich durch die Teilnahme von Dr. Frank Weigand, Vorstandsvorsitzender und Finanzvorstand der RWE Power AG, und Katja Wünschel, Chefin der RWE Renewables Europe & Australia GmbH. 

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