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Kreis Düren

Saisonstart der Freizeitbusse in der Nationalparkregion Eifel

Mit den Freizeitlinien entspannt ins wilde Herz des Nationalparks

Viele Linien erleichtern die Anreise in die Natur

Der Frühling startet durch und auch die Freizeitlinien der Nationalparkregion Eifel nehmen am Wochenende ihre Fahrt auf. Wer durch die Buchenwälder des Kermeter, entlang an Stauseen oder über die Dreiborner Hochfläche wandern möchte, kann mit offiziellem Beginn der Freizeitsaison am Osterwochenende noch einfacher mit Bus und Bahn anreisen. 

So ist der Kermeter, das bewaldete Herzstück des Nationalparks Eifel, nun entspannt und ohne Parkplatzsuche mit mehreren Buslinien zu erreichen. Vor allem an Wochenenden sind die PKW-Parkplätze in diesem Gebiet mit seinem barrierefreien Naturerlebnisraum stark ausgelastet. Wer dies meiden und bereits bei der Anreise den Blick und Kopf für die Natur freihaben möchten, lässt sich von den Freizeitbussen KermeterShuttle (Linie 814) der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) und dem Wanderbus Mäxchen (M) der Rurtalbus GmbH an Samstagen, Sonn- und Feiertagen bis Allerheiligen fahren. 

Zusätzlich zur ganzjährig verkehrenden Buslinie 231 steuert der KermeterShuttle (Linie 814) von Gemünd aus verschiedene Ziele im Kermeter an. Ab der Haltestelle ,,Wilder Kermeter“ pendelt dieser Shuttle am Wochenende zudem alle 20 Minuten zwischen dem Kermeter und dem Ufer des Urftsees. So ist es Gästen jetzt exklusiv möglich, motorisiert bis zum autofreien Ufer des Urftstausees nahe der Urfttalsperre zu gelangen. Wenige hundert Meter von der Haltestelle "Urfttalsperre/Haftenbach“ entfernt befindet sich eine Gastronomie auf der Staumauer. Von der Urfttalsperre übernimmt der pendelnde KermeterShuttle bequemerweise die Überwindung der Höhenmeter in den Kermeter. 

Aus Heimbach kommend ergänzt das Mäxchen am Wochenende das Angebot der Linie 231. Von Heimbach aus fährt diese Freizeitlinie über Kloster Mariawald in den Kermeter, nach Schwammenauel und zum Wildpark Schmidt. Um zur Urfttalsperre zu gelangen, steigen Fahrgäste des Mäxchens im Wilden Kermeter dem KermeterShuttle zu.

Weiterhin bringt der beliebte NationalparkShuttle (RVK-Linie SB82) Wandernde vom Bahnhof Kall und die Linie 63 der ASEAG Gäste aus Aachen zum Internationalen Platz Vogelsang, wo das Nationalpark-Zentrum mit seiner lohnenswerten Erlebnisausstellung "Wildnis(t)räume“ beheimatet ist (Haltestelle "Vogelsang I P Forum“). Zusätzlich werden ab dem 07. April drei Fahrten der Linien 63/SB63 und SB82 mit einem Bus mit Fahrradanhänger durchgeführt. Dieser verkehrt sonntagmorgens zweimal von Aachen nach ,,Vogelsang I P Forum“. Der frühere Bus fährt weiter bis nach Kall. Abends gibt es eine Rückfahrt von Kall über Gemünd und Vogelsang IP nach Aachen. 

Mit der GästeCard der Nationalparkregion Eifel sind diese attraktiven Angebote kostenlos. Diese kann bei allen teilnehmenden Übernachtungsbetrieben als Gast mitgebucht werden und bietet auch attraktive Ermäßigungen und Zusatzleistungen in zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Freizeiteinrichtungen. Eine Übersicht über die teilnehmenden Partner finden Sie unter  www.erlebnis-region.de (Öffnet in einem neuen Tab)

Übrigens:
Detailliertere Informationen zu den Linien bietet die Seite  nationalpark-eifel.de/anreise (Öffnet in einem neuen Tab). Hier gibt die Neuauflage des Flyers „Entspannte Fahrt ins Wilde Herz des Nationalparks Eifel“ einen guten Überblick über die Kermeter-Linien und stellt als Anregung auch drei Tourentipps vor. Auch die aktuelle Ausgabe des Faltblatts "Touristische Buslinien 2023“ (Nordeifel Tourismus GmbH) und „Natur erfahren mit Bus und Bahn“ (AVV) sind hier abrufbar.

Fahrpläne der einzelnen Linien erhalten Sie auf den entsprechenden Seiten der Verkehrsunternehmen RVK, Rurtalbus oder ASEAG oder bei den Verkehrsverbünden VRS und AVV.

Die Accounts des Nationalparks Eifel auf den Online-Plattformen Komoot und Outdooractive werden unter dem Stichwort ,,Nächster Halt: Wildnis“ um spannende Strecken- und Rundtouren ergänzt, die auch oder sogar ausschließlich mit dem ÖPNV erreichbar sind. 

 

Der Text basiert auf einer Pressemitteilung des Nationalparks Eifel und des Kreises Euskirchen

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