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Kreis Düren

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LEADER-Förderung kommt dem ländlichen Raum des Kreises Düren zugute

Insgesamt fließen 8,9 Millionen Euro, die bis 2027 in drei LEADER-Regionen verteilt werden, in die Förderung des ländlichen Raumes. 14 der 15 kreisangehörigen Städte und Gemeinden aus dem Kreis Düren profitieren davon.

Heimat mitgestalten

Vereine, Privatpersonen oder Kommunen können Förderungen beantragen und so aktiv ihren Lebensraum mitgestalten und entwickeln.  

Je nach Region werden unterschiedliche Schwerpunkte wie Nachhaltigkeit, regionaler Zusammenhalt, Natur- und Kulturlandschaft, Digitalisierung oder Mobilität gelegt. Eingetragene Vereine, Einzelpersonen, Kommunen oder Gesellschaften können sich für die Förderung von unterschiedlichsten Projekten bewerben. Diese werden mit maximal 70 Prozent und einer Summe von 250.000 Euro gefördert. Es besteht auch die Möglichkeit, direkt mehrere Projekte in der Förderperiode bis 2027 zu beantragen. Sie sollen die Wirtschaftskraft und die Lebensqualität in ländlichen Gemeinden steigern. "Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern konnten wir in der Vergangenheit durch die LEADER-Förderungen schon so viel Positives umsetzen und genau daran wollen wir anknüpfen. Die Menschen können ihre Wünsche und Ideen zur Verschönerung ihrer Heimat umsetzen – unkompliziert, niederschwellig und nachhaltig. Der ländliche Raum im Kreis Düren wird, auch dank der Wachstumsoffensive des Kreises Düren, ein immer attraktiver werdender Lebens- und Erholungsraum, den wir nun wieder gemeinsam gestalten können", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.  

Das "Rheinische Revier an Inde und Rur", wozu unter anderem auch Aldenhoven, Inden, Jülich, Langerwehe, Linnich, Merzenich, Niederzier und Titz gehören, erhält 3,1 Millionen Euro aus EU-Mitteln. Die Region Eifel, wozu Heimbach, Hürtgenwald, Kreuzau und Nideggen zählen, bekommt Zuschüsse in Höhe von 3,1 Millionen Euro und die Region Zülpicher Börde, zu der Nörvenich und Vettweiß aus dem Kreis Düren gezählt werden, insgesamt 2,7 Millionen Euro. Zusätzlich gibt es in jedem Jahr Regionalbudgets für Kleinprojekte mit maximal 20.000 Euro Gesamtkosten pro Maßnahme/Antrag. Der Kreis Düren unterstützt dabei Projekte, wie beispielsweise die Anschaffung von Sportgeräten, die Modernisierung von Spielplätzen oder Dachsanierungen, im "Rheinischen Revier an Inde und Rur" mit 16.000 Euro (von Region Inde und Rur 7.468 Euro abgerufen, da die Mittel von Bund stark gekürzt wurden und die Kreise anteilig kofinanzieren), in der Eifel und der Zülpicher Börde mit rund 6.667 Euro. Diesjährige Förderungen (in Höhe von 140.000 Euro) sind bereits vergeben und die nächste Förderperiode für Kleinprojekte, die in einer der LEADER-Regionen beheimatet sind, beginnt im ersten Quartal des kommenden Jahres. 

Insgesamt erhalten im Rahmen des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) 45 Regionen aus Nordrhein-Westfalen LEADER-Förderungen. Die Fördermittel stammen aus dem EU-Haushalt und aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen. Zu der Zielgruppe gehören unter anderem Kinder und Jugendliche, Familien, ältere Menschen, Menschen mit Behinderung, Menschen mit Migrationshintergrund sowie engagierte Personen in den ländlichen Räumen.

 

Kontaktdaten/Ansprechpartner der Regionalmanagements:

 

Das Regionalmanagement dient als Ansprechpartner für Fragen und Anträge bezüglich des LEADER-Förderprogrammes sowie des Regionalbudgets in den jeweiligen Regionen.

 

LEADER- Region Rheinisches Revier an Inde und Rur:

Regionalmanagement der LEADER Region Rheinisches Revier an Inde und Rur

Karin Piesch & Michael Thull

Tel.: 02461-801-81-65

E-Mail: leaderinde-rurde 

 

LEADER- Region Eifel:

Regionalmanagement der LEADER Region Eifel

Nicolas Gath & Lea Schenkelberg

E-Mail: leadernaturpark-eifelde 

Telefon: 02486-911122

 

LEADER Region Zülpicher Börde:

Regionalmanagement der LEADER Region Zülpicher Börde

Sebastian Duif & Anna Steinmann

E-Mail: infozuelpicherboerdede 

Tel.: 02252-52343

 

 

 

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