Prominente Unterstützung
Da der studierte Rettungsingenieur, Rettungssanitäter und Influencer eine Millionenreichweite im Internet hat, gilt er auch als "Rettfluencer".
Ende des vergangenen Jahres hat der 27-jährige Aachener, der aktuell in Köln lebt, über das erste mit Wasserstoff (H2) betriebene Fahrzeug berichtet, das beim Rettungsdienst Kreis Düren (RDKD) im Einsatz ist. Es handelt sich um einen Kommandowagen. Sein Beitrag sorgte bundesweit für viel Aufmerksamkeit und unterstützt somit die Wasserstoff-Offensive des Kreises Düren. Der Kreis Düren setzt seit langem auf H2 als umweltschonende Antriebsform. In Jülich wird bald grüner Wasserstoff mit Hilfe von Solarenergie hergestellt, der unter anderem im Verkehr genutzt werden wird. Schon jetzt liefert die erste Wasserstofftankstelle in Düren Energie für Busse und Autos. "Wir wollen Wasserstofffahrzeuge auch im Rettungsdienst etablieren und freuen uns, dass wir in Luis Teichmann einen prominenten Unterstützer gefunden haben", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.
"Ich glaube sehr an den Wasserstoffausbau und dass er im Rettungsdienst sinnvoll ist – wenn er, so wie im Kreis Düren, grün ist. Die schnelle Betankung und die höhere Reichweite sprechen für sich", sagt Luis Teichmann, der den Kreis Düren in der Wasserstoff-Offensive weiterhin unterstützen möchte. Schon bald soll ein weiteres H2-Fahrzeug im Rettungsdienst vorgestellt werden: Ein mit Wasserstoff betriebener Rettungswagen soll im kommenden Jahr ebenfalls im Einsatz sein.