Aus Lego gebautes Modell des Jülicher Helmholtz Clusters Wasserstoff
Seit vielen Jahren engagiert sich der Kreis für diese Zukunftstechnologie und treibt zahlreiche Projekte voran. "Wir möchten den Menschen zeigen, worum es genau geht und warum es sich lohnt, auf die Karte Wasserstoff zu setzen", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Die Ausstellung wird präsentiert im Kreis Dürener Forum "Seen & Entdecken" (Bismarck-Quartier, Moltkestraße 39) und zeigt die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten von H2 im Kreis Düren.
An der Ausstellung beteiligt ist auch die Europaschule Langerwehe, die sich seit langem im Rahmen des Projektes "Jugend gestaltet den Strukturwandel" mit Wasserstoff beschäftigt. Ein großes, aus Lego gebautes Modell des Jülicher Helmholtz Clusters Wasserstoff zieht zusätzliche Blicke auf sich. Es zeigt einen Wasserstoffkreislauf von der Produktion bis zum Verbrauch. Zudem informieren unterschiedliche Schautafeln über H2, unter anderem über die enorm positiven Arbeitsplatzeffekte in der Region.
Der Kreis Düren stellt schon bald selbst umweltfreundlichen, also grünen Wasserstoff her und wird ihn unter anderem für seine Busse und Züge nutzen; die erste Wasserstofftankstelle ist bereits im Gewerbegebiet "Im Großen Tal" eröffnet, weitere folgen. Im Sommer wird die H2-Ausstellung im Forum weiter ausgebaut, so dass ein überregional bedeutendes Wasserstoffkompetenzzentrum entsteht. Geöffnet ist das Forum montags bis donnerstags von 10 bis 16 Uhr und freitags von 10 bis 13 Uhr.