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Kreis Düren

Abstrichzentrum hat den Betrieb aufgenommen

Der Kreis Düren hat am Mittwoch (18.3.) den Betrieb im neu eingerichteten Abstrichzentrum in Kreuzau-Stockheim auf dem Gelände eines ehemaligen Baumarktes aufgenommen. 61 Tests sind dort gemacht worden.

250 Abstriche pro Tag möglich

Im Schnitt wären rund 250 Abstriche am Tag möglich. Neben dem Team, das in Stockheim arbeitet, sind aber nach wie vor auch mobile Einheiten unterwegs, um Abstriche zu nehmen. "Wir sind derzeit gut aufgestellt und können durch das Abstrichzentrum die Anzahl an möglichen Tests nun deutlich erhöhen", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Das Gesundheitsamt leitet eine Liste der Menschen, bei denen ein Abstrich erforderlich ist, an den Rettungsdienst Kreis Düren AöR weiter. Von dort aus werden die Abstriche koordiniert sowie weitere Informationen zum Ablauf an die Betroffenen weitergeleitet.

Währenddessen ist die Anzahl der Corona-Infizierten im Kreis Düren auf 74 Menschen gestiegen. Drei von ihnen werden stationär im Krankenhaus behandelt. Nach wie vor wird alles daran gesetzt, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Daher ist auch die Kreisverwaltung für Besucher ohne Termin geschlossen. Dringende Termine können nun auch mithilfe von Online-Formularen vereinbart werden. Allgemeine Termine sind unter folgendem Link möglich:  https://www.kreis-dueren.de/terminwunsch (Öffnet in einem neuen Tab). Termine, die das Straßenverkehrsamt betreffen (Zulassungsstelle und Führerscheinstelle), können hier vereinbart werden:  https://www.kreis-dueren.de/terminanfrage (Öffnet in einem neuen Tab). Natürlich sind auch nach wie vor telefonische Auskünfte möglich.

Elternbrief der Landesregierung

Die Landesregierung hat heute zudem einen Brief veröffentlicht, der sich an Eltern richtet, deren Kinder keinen Anspruch auf Betreuung in einer Kita haben. Es wird darum gebeten, trotz der immensen Herausforderungen hinsichtlich der Betreuung, keine Betreuungsgruppen am Arbeitsplatz und auch keine größeren Gruppen im privaten Rahmen zu organisieren. Auch neue Kontaktnetze, sprich wechselnde Betreuer, und Großeltern als Betreuer sollten vermieden werden. Das betont auch der Kreis Düren. "Wir wissen, dass derzeit viele Menschen vor große Herausforderungen gestellt werden. Sie müssen ihr soziales, privates und berufliches Leben gravierend einschränken. Wir möchten daher allen Menschen danken, die mit viel Verständnis auf diese außergewöhnliche Situation reagieren und gleichermaßen an ihre Vernunft appellieren, sich an die Verhaltensregeln zu halten", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.

Bei Unsicherheiten steht nach wie vor von montags bis freitags die Bürger-Hotline von 8 bis 16.30 Uhr unter der Rufnummer 02421/221053920 zur Verfügung. Heute suchten 665 Menschen Rat und Hilfe. Hinzu kommt die Service-Nummer für Unternehmen unter 02421/221061-214. Die Service-Nummer ist zu den Öffnungszeiten der Kreisverwaltung Düren besetzt. Darüber hinaus steht die NRW-Hotline 0211/91191001 für allgemeine Fragen zur Verfügung. Sobald es Neuigkeiten gibt, informieren wir.

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