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Kreis Düren

Schlachthof Düren: Keine positiven Corona-Tests

Nachdem in einigen Schlachtbetrieben in NRW eine hohe Zahl an Mitarbeitern positiv auf das Coronavirus getestet worden ist, hat der Kreis Düren umgehend eine Testung im Dürener Schlachthof veranlasst. Etwa die Hälfte der rund 150 Beschäftigten wurde noch am Samstag untersucht.

Mitarbeiter werden getestet

Die restlichen Mitarbeiter werden morgen auf das Coronavirus getestet. Früher war es nicht möglich, da die Beschäftigten erst am Dienstag wieder zur Arbeit eingeteilt sind. Die Ergebnisse werden voraussichtlich am Mittwoch bzw. Donnerstag vorliegen. "Als wir am Freitagnachmittag von den Fällen hörten, haben wir sofort reagiert", betonte Landrat Wolfgang Spelthahn.

Über das Kreis-Gesundheitsamt seien sofort entsprechende Tests organisiert worden. Die überwiegende Zahl des Schlachthofpersonals lebt in eigenen Wohnungen und nicht in Sammelunterkünften. Im Schlachthof selbst tragen alle Mitarbeiter einen Mund-Nasen-Schutz. "Das ist uns sehr wichtig", unterstreicht Landrat Wolfgang Spelthahn.

Und hier die aktuellen Zahlen:

Im Kreis Düren sind derzeit noch 44 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt sind und waren es bisher 577. Von ihnen sind 496 Menschen wieder vollkommen genesen. 

Die 44 aktuell Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet:

Aldenhoven: 3 (Gesamtzahl aller jemals Erkrankten je Ort: 39); Düren: 20 (162); Heimbach: 0 (6); Hürtgenwald: 0 (9); Inden: 2 (25); Jülich: 6 (91); Kreuzau: 2 (24); Langerwehe: 2 (73); Linnich: 3 (44); Merzenich: 0 (5); Nideggen: 1 (20); Niederzier: 2 (30); Nörvenich: 1 (14); Titz: 2 (17); Vettweiß: 0 (18). Die Anzahl der Todesopfer beträgt nach wie vor 37 (Stand 16 Uhr).

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