Plus bei den ausländischen Übernachtungen
Für die Betriebe, die insbesondere in den Corona-Jahren gelitten haben, eine sehr gute und erfreuliche Entwicklung.
So gab es im Jahr 2023 insgesamt 249.091 Ankünfte (mindestens eine Übernachtung), davon 184.430 aus dem Inland und 64.661 aus dem Ausland (in der Statistik werden nur Betriebe mit zehn Betten und mehr sowie Touristikcamping ohne Dauercamper berücksichtigt). Damit verbunden waren 623.268 Übernachtungen, davon 421.350 aus dem Inland und 201.918 aus dem Ausland (Quelle IT.NRW). Somit lässt sich bei den Gesamtübernachtungen ein Zuwachs von 1,2 Prozent verzeichnen, bei den Übernachtungen der inländischen Gäste jedoch ein Minus von -2,9 Prozent. Dies wird durch das Plus bei den ausländischen Übernachtungen von 11,4 Prozent jedoch deutlich kompensiert. So ergibt sich bei im Schnitt 4191 angebotenen Betten eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 2,5 Tagen und eine durchschnittliche Bettenauslastung von 35,9 Prozent.
Zum Vergleich: Im Jahr 2022 gab es 240.275 Ankünfte, davon 182.251 aus dem Inland und 58.024 aus dem Ausland. Zudem gab es 615.697 Übernachtungen, davon 433.997 aus dem Inland und 181.700 aus dem Ausland.
Ankünfte und Übernachtungen in privaten Ferienunterkünften sind hier nicht erfasst.