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Kreis Düren

Landrat: Klimaschutz kann auch Spaß machen

"Klimaschutz kann Spaß und Freude machen", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn, "er hat nicht automatisch mit Askese zu tun." Auch, um das zu zeigen, hat der Kreis Düren heute (19.2.) rund 300 Bürger eingeladen, an einer kostenlosen Demonstrationsfahrt mit dem neuen Wasserstoffzug von Alstom teilzunehmen.

Technik, Innovation und Erlebnis

Landrat Wolfgang Spelthahn im Gespräch mit Bürgern, die seiner Einladung gefolgt waren, an Testfahrten mit einem innovativen Wasserstoffzug teilzunehmen.

Es ging heute Vormittag erst nach Jülich, dann nach Obermaubach. Die Menschen aus dem Kreis waren angetan und interessierten sich sehr für die Technik des innovativen Zuges und die Planungen des Kreises, der sobald wie möglich die ersten Züge mit Wasserstoffantrieb anschaffen und bis 2025 die Rurtalbahn komplett umrüsten möchte. Der Umstieg auf Busse und eigene Pkw ist ebenfalls beschlossen. "Wir wollen eine Vorreiterrolle übernehmen", sagt der Landrat.

Dass die Präsentation des ersten emissionsfreien Wasserstoffzuges im Kreis Düren in der Bevölkerung ein großes, positives Interesse ausgelöst hat, zeigt die hohe Nachfrage nach den 300 Karten. "Wir möchten nun weiter ein Bewusstsein für diese umweltfreundliche Technik schaffen", sagt der Landrat und kündigt für den 12. März die Präsentation verschiedener Wasserstoffautos -und fahrräder im Technologiezentrum in Jülich an.

Der Wasserstoffzug der Firma Alstom, hier beim Halt in Obermaubach.

Herbert Häner, Geschäftsführer der Rurtalbahn, sprach heute Vormittag von "einem Erlebnis". Die Fahrt mit einem Wasserstoffzug sei leiser als mit einem herkömmlichen Dieselfahrzeug. In der Beschleunigung liege das Alstom-Modell auch vorne. "Das ist unser Weg", betonte Landrat Wolfgang Spelthahn. Und zu den Bürgern gewandt "Ich freue mich sehr über Ihre Teilnahme an unseren Testfahrten. Sie sind Pioniere und begleiten uns auf dem Weg in die Zukunft." Klimaschutz kann und soll auch Spaß machen.

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