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Kreis Düren

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Einen Blick in die Zukunft wagen ...

Was wird 2024 bringen? Worauf können sich Bürger einstellen? Die Verwaltungsspitzen aus dem Kreis zu ihren Plänen und Wünschen.

Gemeinsam mit den Bürgermeistern und der Bürgermeisterin aus dem Kreis Düren blicken wir gemeinsam nun voller Hoffnung auf das Jahr 2024. Wir haben für Sie nachgefragt, was sich die Verwaltungsspitzen inklusive Landrat Wolfgang Spelthahn wünschen und welche Pläne es bereits für das kommende Jahr gibt.

Linnichs Bürgermeisterin Marion Schunck-Zenker:

Für 2024 wünsche ich mir eine friedlichere Welt mit einem Ende der Kriege in der Ukraine, im Nahen Osten und in den vielen weiteren Brennpunkten. Eine friedvollere Welt, in der wir Menschen verstehen, dass wir alle und jeder
einzelne für sich Verantwortung für Frieden tragen. Einige wenige im Großen in unserer Welt, aber jeder von uns eben auch im Kleinen. Ich wünsche mir, dass wir auch im Alltag wieder friedlicher und wertschätzender miteinander umgehen. Hass und Intoleranz, die heutzutage oft unter dem Motto "das wird man doch noch sagen dürfen" versteckt werden, sollten wieder Respekt und Toleranz weichen.

Jülichs Bürgermeister Axel Fuchs:

Ich wünsche mir vor allem Frieden in Europa und in der Welt. Ich wünsche mir, dass das Leid der Menschen abnimmt. Wir spüren die Auswirkungen der weltweiten Krisen auch hier in Jülich, aber dennoch oder besser gerade deswegen sollte uns bewusst sein, wie gut es uns allen hier in Deutschland geht! Ich bin zuversichtlich, dass Jülich sich trotz aller Schwierigkeiten positiv entwickeln wird.

Titz’ Bürgermeister Jürgen Frantzen:

Ich wünsche mir, dass 2024 ein besseres Jahr wird: Zahlreiche Konflikte und Krisen schränken die kommunalen Möglichkeiten ein und lassen die Bürgerschaft gelegentlich frustriert zurück. Aber es gibt auch gute und Hoffnung machende Entwicklungen: Dass die Landgemeinde als attraktiver Wohnstandort wahrgenommen wird und weiter wächst, dass sich unsere PRIMUS-Schule etabliert, dass
Gewerbegebiete entwickelt werden – all dies zeigt, dass wir eine gute Zukunft vor uns haben.

Aldenhovens Bürgermeister Ralf Claßen:

Ich erhoffe mir, dass für viele Menschen trotz der aktuellen Entwicklungen aus dem Jahr 2023 vorwiegend schöne Lebensereignisse in Erinnerung bleiben. Für das kommende Jahr wünsche ich mir, dass wir wieder mit mehr Optimismus in die
Zukunft schauen. Wir alleine können nicht die Welt retten, aber mit Optimismus und Engagement können wir alle etwas bewirken. In der Aldenhovener Verwaltung arbeiten wir gemeinsam mit unseren kommunalen Partnern und denen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bereits heute daran.

Indens Bürgermeister Stefan Pfennings:

"Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten", sagte einst Willy Brandt und gab Hoffnung, aus schwierigen Lagen herauszukommen. Ich wünsche mir, dass Land und Bund auf ihre krisengetriebenen Städte und Gemeinden schauen und deren Alarmsignale nicht länger überhören. Diese sind auf Grund der sich anhäufenden Herausforderungen in großer Sorge um ihre kommunalen Selbstverwaltungen. Nur mit einer entsprechend finanziellen Ausstattung kann die Zukunft auch aktiv gestaltet und damit besser vorausgesagt werden.

Dürens Bürgermeister Frank Peter Ullrich:

Für 2024 hoffe ich sehr, dass auch weiterhin der Zusammenhalt spürbar ist, mit dem wir die Krisen der vergangenen Monate gemeistert haben. Wir werden im kommenden Jahr alles dafür tun, dass unsere Stadt noch lebenswerter und attraktiver wird. Den Menschen in Stadt und Kreis Düren wünsche ich ein gutes und erfolgreiches Jahr 2024, Gesundheit und uns allen ein friedliches Miteinander!

Hürtgenwalds Bürgermeister Stephan Cranen: 

Mit Blick auf die vielen Krisen und Kriege in aller Welt wünsche ich mir vor allem Frieden und eine größere Toleranz und Akzeptanz unter den Menschen. Ich möchte gerne den gemeinsamen konstruktiven Weg von Politik und Verwaltung unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger weiter fortsetzen. Zudem wünsche ich mir für das kommende Jahr endlich eine auskömmliche finanzielle Ausstattung der Kommunen, um Handlungsspielraum für die zahlreichen kommunalen Aufgaben zu gewinnen.

Kreuzaus Bürgermeister Ingo Eßer:

An erster Stelle wünsche ich allen Bürgerinnen und Bürgern für das kommende Jahr Gesundheit, Frieden, Erfolg und persönliche Zufriedenheit. In einer Welt, in der gefühlt immer mehr auf das Individuum, auf die Belange Einzelner geschaut wird, braucht es mehr Gemeinschaft und Zusammenhalt. Hier wünsche ich mir weiterhin das vorbildliche Engagement der Bürgerschaft in den Ortsteilen: Gemeinsam wollen wir die künftigen Herausforderungen für gute Lebensbedingungen angehen.

Niederziers Bürgermeister Frank Rombey:

Zuerst wünsche ich allen Menschen im Kreis Düren und darüber hinaus für 2024 Gesundheit sowie eine große Portion Zuversicht! Auf meiner persönlichen Wunschliste steht an vorderster Stelle Frieden. Mehr Akzeptanz und Toleranz sind mir ebenfalls ein großes Anliegen. Wir werden die aktuellen sowie zukünftigen Herausforderungen meistern, wenn wir noch enger zusammenstehen und zusammenhalten – dessen bin ich mir sicher!

Vettweiß’ Bürgermeister Joachim Kunth:

Ich wünsche mir zuallererst Frieden. Mögen alle Kriegsparteien zu Gesprächen bereit sein und einsehen, dass Krieg kein Weg ist. Ich wünsche mir eine funktionierende Gemeinschaft, denn wir alle sind aufgerufen, in äußerst turbulenten Zeiten tatkräftig und gleichzeitig besonnen, verantwortungsbewusst und zuversichtlich die Weichen für die kommenden Jahre zu stellen. Die Zukunft wird so aussehen, wie wir sie gestalten.

Heimbachs Bürgermeister Jochen Weiler:

Ich wünsche mir für uns alle ein Jahr mit weniger Krisen, sodass wir uns wieder auf unsere allgemeinen Verwaltungsaufgaben konzentrieren können. Ich wünsche mir, dass die Bürgerinnen und Bürger gelassener werden und sich auf Ihre Stärken besinnen. Diese sind zum Beispiel die Bereitschaft, sich zum Wohle der Allgemeinheit einzubringen und unsere Stadt und ihre Dörfer aktiv zu gestalten. Das Gemeinschaftsgefühl war immer das Besondere, das das Leben auf dem Land reizvoll und lebenswert macht.

Nideggens Bürgermeister Marco Schmunkamp:

Nideggens Bürgermeister Marco Schmunkamp:

Ich wünsche mir, dass uns die so nie erwarteten Herausforderungen mehr zusammen- als weiter auseinanderbringen. Mit dem Blick auf das Positive, was um uns herum passiert, sollten wir die Herausforderungen bewältigt bekommen. Und dass uns Bund und Land mehr als bisher zur Seite stehen und zeigen, dass unsere Bundesrepublik in der Lage sein wird, die richtigen Entscheidungen in der richtigen Geschwindigkeit zum Wohle aller zu treffen.

Nörvenichs Bürgermeister Dr. Timo Czech:

In der heutigen Weltsituation wünsche ich mir vor allem, dass die Menschen überall auf der Erde wieder friedlich zusammenleben. Darüber hinaus ist es mir ein Bedürfnis, auch an dieser Stelle den vielen in einem Ehrenamt engagierten
Menschen ein großes Dankeschön für ihren Einsatz zum Wohle der Gemeinschaft zu sagen. Dieses "Miteinander & Füreinander" gibt Zuversicht und ist Ausdruck der Stärke unserer Gesellschaft. Nur gemeinsam können wir die großen Herausforderungen unserer Zeit meistern. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein gutes neues Jahr!

Merzenichs Bürgermeister Georg Gelhausen:

Die Aufgaben und Herausforderungen für das kommende Jahr 2024 werden nicht weniger. Das Klima wird nicht schlagartig gesund, die Kriege werden nicht einfach so aufhören. Und unser Geld wird sich auch nicht auf wundersame Weise vermehren. Trotzdem schaue ich hoffnungsvoll und voller Tatendrang auf die kommenden Monate: Mit dem Rückerwerb von Morschenich-Alt läuten wir eine neue Ära des Strukturwandels ein.

Merzenichs Bürgermeister Georg Gelhausen:

Langerwehes Bürgermeister Peter Münstermann:

Seit nun vier Jahren bewegen wir uns ununterbrochen im Dauerkrisenmodus. Ich würde mir wünschen, nicht mehr, wie jetzt, nur noch zu reagieren, sondern wieder zu agieren, um auch unsere Pläne wieder zeitnah umsetzen zu können. Hierzu benötigen wir dringend eine bessere Finanzausstattung. Es ist nicht in Ordnung, dass immer mehr Kosten bei der Gemeinde und damit bei den Bürgerinnen und Bürgern hängen bleiben.

Landrat Wolfgang Spelthahn:

Gemeinsam mit Ihnen, liebe Bürgerinnen und liebe Bürger, freue ich mich auf das Jahr 2024. Es wird ein Jahr, in dem wir unseren Klimaschutzzielen noch ein Stück näher kommen, in dem wir den Wasserstoff weiter voran bringen und in dem wir gemeinsam eine ganze Menge bewirken können in unserem schönen Kreis.

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