Opfer bekommen ihre Namen wieder
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Auf den kleinen Messingtafeln bekommen die Opfer ihre Namen wieder. Ihre Identität und ihr Schicksal – soweit bekannt – werden ablesbar. In Düren wurden – organisiert durch die Initiative „Stolpersteine in Düren“ – zwischen 2005 und 2008 bei fünf Besuchen von Demnig mehr als 60 Stolpersteine verlegt. 2011 und 2017 wurden noch einmal 15 Stolpersteine im Westen und Norden der Stadt verlegt.
Bei diesem von Ludger Dowe vom Stadtmuseum Düren geführten Rundgang am Samstag (24. September) werden etwa 15 Stellen im engeren Stadtgebiet aufgesucht, wo bis in die NS-Zeit jüdische Familien wohnten. Durch die Namen und Daten auf den Stolpersteinen werden deren Identitäten ablesbar. Fotos aus der damaligen Zeit illustrieren die Berichte. (Dauer ca. 2 Stunden). Beginn ist um 15 Uhr, Treffpunkt: Gutenbergstr. 16, am Langemarckpark, Nähe Bahnhof.
Der Rundgang findet im Rahmen der Wanderausstellung "Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte" statt, die bis Ende September im Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren ausgestellt ist.