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Kreis Düren

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Pflegeberatung und Eingliederungshilfe

Die Pflegeberatungsstelle/der Pflegestützpunkt berät seit über zwanzig Jahren sowohl die Pflegebedürftigen, von Pflegebedürftigkeit Bedrohte und ihre Angehörigen als auch die Träger und Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe im Kreis Düren über das im Kreis Düren  vorhandene Pflegeangebot, die im konkreten Einzelfall erforderlichen Hilfen und Finanzierungsmöglichkeiten und unterstützt bei der Auswahl  der geeigneten Pflegeanbieter sowie der Entlastungsangebote für pflegende Angehörige.

Menschen mit Zuwanderungsgeschichte fehlt in vielen Fällen das Wissen über die oben beschriebenen Möglichkeiten, sich allumfassend über Pflegethemen beraten lassen zu können. Auch bestehen sprachliche Barrieren, die es zu überwinden gilt. Die Beratung erfolgt durch  geschultes und erfahrenes Personal trägerunabhängig, vertraulich, neutral und kostenlos. Sprachliche Barrieren können durch den Einsatz von Dolmetscherdiensten überwunden werden. Damit haben Ratsuchende die Gewissheit, die für ihre Bedürfnisse optimale Beratung zu erhalten.

Die Beratung wird persönlich oder telefonisch in der Kreisverwaltung, in den Städten und Gemeinden des Kreises Düren sowie im Rahmen von Hausbesuchen angeboten. Weiterhin hält die Pflegeberatungsstelle eine Vielzahl von Informationsbroschüren zu pflegerelevanten Themen (zum Beispiel zum Thema Demenz, Pflegeversicherung, ...) in vielen Sprachen vor.

Das Sachgebiet Pflege führt darüber hinaus Bedarfsermittlungen durch die Pflegesachverständigen – jeweils auch mit Dolmetscherunterstützung – durch. Diese Beratungen erfolgen telefonisch, im Kreishaus oder bei Bedarf im Rahmen eines Hausbesuches.

Die Kommunale Konferenz Alter und Pflege beschäftigt sich ebenfalls mit interkulturellen und diversitätsorientierten Themen. Beim Servicepunkt "Nachbarschaftshilfe–einzelhelfer.de" werden Menschen über Möglichkeiten der Hilfe informiert, Kontakte vermittelt, Beratungen angeboten und Unterstützung bei der Anerkennung als Einzelhelfer*in gegeben, damit im Rahmen des Entlastungsbetrages bei Pflegebedürftigen  ab Pflegegrad 1 (125 € im Monat) die Betreuung und Hilfe finanziert werden kann. Auch werden in Kooperation mit der AOK Rheinland/Hamburg Nachbarschaftshelferkurse in der Kreisverwaltung angeboten. Das Miteinander der Einzelhelfer*innen ist auf beiden Seiten bunt und vielfältig. Alle sind herzlich willkommen.

Auch der Bereich der Eingliederungshilfe bedient sich der diversen Möglichkeiten wie Dolmetscherdienst oder Broschüren und Flyer in  unterschiedlichen Sprachen, so steht auch dieser Bereich allen Menschen offen.

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