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Kreis Düren

Positive Entwicklungen im Kreis Düren

Im Kreis Düren sind die Zweitimpfungen für die impfbereiten Beschäftigten und Bewohner in den 46 Senioreneinrichtungen abgeschlossen. Damit ist der Kreis Düren landesweit einer der ersten Kreise, in dem diese Gruppe vollständig geimpft ist.

Strengere Regeln seit heute (4. Februar)

Erstimpfungen in Krankenhäusern abgeschlossen

Auch die Erstimpfungen in Krankenhäusern für medizinisches Personal, das direkten Kontakt zu Corona-Patienten hat, sind abgeschlossen. Ebenfalls eine positive Entwicklung zeigt sich bei der Tagesinzidenz. Der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen 7 Tagen liegt aktuell bei 67. Ende Dezember lag der Inzidenzwert noch bei rund 260.

Morgen, am Dienstag, 9. Februar, öffnet das Impfzentrum des Kreises Düren seine Türen. Zunächst werden Menschen ab 80 Jahren mit dem Impfstoff von Biontech geimpft. Aktuell stehen im Kreis Düren wöchentlich rund 1030 Impfdosen, die vom Land NRW zugeteilt werden, zur Verfügung. Eine Impfung im Impfzentrum ist generell nur mit Termin möglich! Die Terminvergabe dieser Altersgruppe erfolgt über die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein.

Ab Mittwoch, 10. Februar, steht dem Impfzentrum dann zusätzlich Impfstoff von Astra-Zeneca als sogenanntes "Sonderkontingent" für bestimmte berufliche Gruppen zur Verfügung. 1100 Impfdosen werden für diese Woche, 810 Impfdosen für die darauffolgende Woche geliefert. Aufgrund des zusätzlich verfügbaren Impfstoffes hat der Kreis Düren seine Impfpriorisierungsliste angepasst und ausgeweitet. Mit diesem Impfstoff sollen Beschäftigte der ambulanten Pflege- und Betreuungsdienste, des Rettungsdienstes, Personal von Tagespflegeeinrichtungen und Wohngemeinschaften sowie ehrenamtliche Mitarbeiter in Hospizen unter 65 Jahre geimpft werden. Auch (Zahn-)Ärzte und deren Fachpersonal, Physio- und Ergotherapeuten sowie Logopäden und Podologen, die regelmäßig in vollstationären Einrichtungen tätig sind, gehören ebenfalls zu der priorisierten Gruppe. (Zahn-)Ärzte und ihr Fachpersonal, die schwerpunktmäßig Corona-, Krebs- oder Dialyse-Patienten behandeln, können sich dann auch impfen lassen, ebenso wie die Mitarbeiter des Impfzentrums.

Für den kleineren Teil dieser Personengruppe, der älter als 64 Jahre ist, kann Impfstoff von Biontech bestellt werden. Eine Bescheinigung vom Arbeitgeber muss vor dem Impfen vorgelegt werden. Diese Personengruppe wird über die Impfterminvergabe direkt informiert.

Die Organisation und Koordination des Impfzentrums, Am Ellernbusch 18-20, übernehmen der Malteser Hilfsdienst, das Deutsche Rote Kreuz und die Kassenärztliche Vereinigung. Die Öffnungszeiten sind zunächst dienstags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags jeweils von 14 bis 20 Uhr, da noch nicht mehr Impfstoff zur Verfügung steht. Sobald mehr Impfstoff bereit steht, werden auch die Öffnungszeiten ausgeweitet. Alle Termine, die außerhalb dieser Öffnungszeiten vergeben wurden, finden statt.

Aktuell 314 Menschen infiziert

Zur Stunde sind im Kreis Düren 314 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Seit der letzten Meldung (5.2.) gibt es 36 Neuinfektionen. Leider sind vier weitere Menschen gestorben (67 bis 93 Jahre). "Den Angehörigen möchten wir unser tief empfundenes Mitgefühl aussprechen. Wir wünschen ihnen in dieser Zeit viel Kraft", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Somit steigt die Zahl der Todesfälle auf 219. Insgesamt sind seit Ausbruch der Pandemie 8520 Menschen positiv getestet worden. Die Anzahl der nachgewiesenen englischen Mutation im Kreis Düren beträgt mittlerweile 94 Fälle. Die Zahl der Genesenen steigt um 112 auf 7987. (Stand: 14.30 Uhr).

Die 314 Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet: 

Ort Aktuell Infizierte Gesamtzahl
positiv Getester
Aldenhoven 10 574
Düren 163 3366
Heimbach 6 121
Hürtgenwald 6 301
Inden 7 153
Jülich 19 920
Kreuzau 7 445
Langerwehe 4 306
Linnich 19 352
Merzenich 11 359
Nideggen 13 375
Niederzier 27 507
Nörvenich 7 285
Titz 4 194
Vettweiß 11 262
Kreis Düren 314 8520

Die Anzahl der Todesopfer beträgt 219.

Die zuletzt gemeldete 7-Tagesinzidenz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales lautet: 67,6. 

Hier gibt es Rat und Hilfe

Telefonzentrale:  02421/22-0
Corona-Hotline (Mo-Do 8–16.30 Uhr, Fr 8–15 Uhr):  02421/22-1053920
Jugendamt und Frühe Hilfen:  02421/22-1051900
job-com:  02421/22-1560000
Straßenverkehrsamt, Zulassungsstelle:  02421/22-1036900
Straßenverkehrsamt, Führerscheinstelle:  02421/22-1036999
Service-Nummer für Unternehmen:  02421/22-1061214

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