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Kreis Düren

Kostenloses Schnelltest-Angebot gut angelaufen

Das Angebot der kostenlosen Schnelltests, die der Kreis Düren nun jeden Sonntag in Düren und Jülich anbietet, wurde von 745 Bürgern im Kreisgebiet wahrgenommen.

Angebot immer sonntags

Fünf Schnelltests zeigten ein positives Ergebnis. Das geschulte Personal der Johanniter-Unifallhilfe, die die Nasenabstriche entnommen haben, nahm bei den positiv Getesteten einen PCR-Test vor. Der Kreis Düren bietet die Schnelltests jeden Sonntag im Kreishaus in Düren (Bismarckstr. 16, Haupteingang) und in der Geschäftsstelle der Kreisverwaltung in Jülich (Düsseldorfer Str. 6) unter coronakonformen Bedingungen an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Heute tritt die neue Coronaschutzverordnung des Landes NRW in Kraft. Die Maßnahmen und somit auch die Lockerungen, die dort festgeschrieben sind, gelten für alle Kreise, unabhängig davon, welche 7-Tages-Inzidenz der jeweilige Kreis aufweist (egal ob 30 oder 150). Für die jeweiligen Öffnungsschritte ist somit die 7-Tages-Inzidenz des Landes NRW maßgeblich (heute 65,8). 

Gleichzeitig können laut Coronaschutzverordnung die Kreise, die eine 7-Tages-Inzidenz von über 100 aufweisen, in Abstimmung mit dem Land strengere Maßnahmen erlassen, um das Infektionsgeschehen zu verlangsamen. Der Kreis Düren hat dies in einer Allgemeinverfügung für das Kerngebiet der Stadt Düren sowie Birkesdorf und Rölsdorf gemacht. In diesen Gebieten der Stadt Düren gilt also die Coronaschutzverordnung (mit den Lockerungen beispielsweise im Einzelhandel), die von den einschränkenden Regeln der Allgemeinverfügung ergänzt wird (u.a. Kontaktbeschränkungen, Maskenpflicht, Verweilverbot). Im übrigen Kreisgebiet gilt die neue Coronaschutzverordnung ohne Einschränkungen.

Rund 7,3 % (Erstimpfung) bzw. 3,7 % (Zweitimpfung) der Menschen im Kreis Düren konnten bisher geimpft werden. Laut Robert-Koch-Institut beträgt die Impfquote in Nordrhein-Westfalen 6 % (Erstimpfung) bzw. 2,8 % (Zweitimpfung). Der Kreis Düren erhält in dieser Woche 1100 Dosen von Astra-Zeneca und rund 3190 Dosen von Biontech vom Land NRW.

Und hier die aktuellen Zahlen:

Aktuell sind im Kreis Düren 560 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Seit der letzten Meldung (5.3.) gibt es 110 Neuinfektionen. Insgesamt sind seit Ausbruch der Pandemie 9481 Menschen positiv getestet worden. Die Zahl der Genesenen steigt um 116 und beträgt nun 8692. (Stand: 15.30 Uhr)

Die 560 Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet:

Ort Aktuell Infizierte Gesamtzahl
positiv Getester
Aldenhoven 25 618
Düren 297 3885
Heimbach 7 141
Hürtgenwald 16 315
Inden 11 179
Jülich 35 988
Kreuzau 24 490
Langerwehe 17 335
Linnich 17 391
Merzenich 24 398
Nideggen 15 392
Niederzier 38 552
Nörvenich 14 315
Titz 9 205
Vettweiß 11 277
Kreis Düren 560 9481

Die Anzahl der Todesopfer beträgt 229.

Die zuletzt gemeldete 7-Tagesinzidenz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales lautet: 128,5.

Hier gibt es Rat und Hilfe

Telefonzentrale:  02421/22-0
Corona-Hotline (Mo-Do 8–16.30 Uhr, Fr 8–15 Uhr):  02421/22-1053920
Jugendamt und Frühe Hilfen:  02421/22-1051900
job-com:  02421/22-1560000
Straßenverkehrsamt, Zulassungsstelle:  02421/22-1036900
Straßenverkehrsamt, Führerscheinstelle:  02421/22-1036999
Service-Nummer für Unternehmen:  02421/22-1061214

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