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Kreis Düren

"Lolli-Tests" in Kitas beginnen

In den Kitas im Kreis Düren haben die sogenannten "Lolli-Tests" begonnen, mit denen sich die Kinder und Mitarbeiterinnen selbst und einfach auf das Coronavirus testen können. Dabei wird rund 30 Sekunden an einem Tupfer gelutscht, wie an einem Lolli, ein Labor wertet die Tests am gleichen Tag aus.

Ausbruchsgeschehen eindämmen

Eine unkomplizierte und freiwillige Methode, "die dazu dient, das Ausbruchsgeschehen einzudämmen", wie Landrat Wolfgang Spelthahn betont. Wir waren bei den ersten Testungen mit der Kamera dabei:

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Aktuelle Fallzahlen

Aktuell sind im Kreis Düren 873 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Seit gestern (7.4.) gibt es 53 Neuinfektionen. Leider sind zwei weitere Menschen gestorben (75 und 84 Jahre). "Wir teilen die Trauer der Angehörigen und wünschen ihnen in dieser Zeit viel Zuversicht und Kraft", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Somit steigt die Zahl der Todesfälle auf 250. Insgesamt sind seit Ausbruch der Pandemie 11.191 Menschen positiv getestet worden. Die Zahl der Genesenen steigt um 67 und beträgt nun 10.068. (Stand: 14.30 Uhr)

Von den aktiv positiven Fällen befinden sich 62 in stationärer Behandlung; 17 von ihnen werden derzeit intensivmedizinisch betreut.

Rund 18,1 % (Erstimpfung) bzw. 6,9 % (Zweitimpfung) der Menschen im Kreis Düren konnten bisher geimpft werden. Laut Robert-Koch-Institut beträgt die Impfquote in Nordrhein-Westfalen 13,8 % (Erstimpfung) bzw. 5,4 % (Zweitimpfung).

Die 873 Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet:

Ort Aktuell Infizierte Gesamtzahl
positiv Getester
Aldenhoven 103 765
Düren 421 4829
Heimbach 10 152
Hürtgenwald 11 334
Inden 15 201
Jülich 86 1112
Kreuzau 39 564
Langerwehe 22 399
Linnich 26 431
Merzenich 26 457
Nideggen 17 410
Niederzier 32 617
Nörvenich 15 356
Titz 27 242
Vettweiß 23 322
Kreis Düren 873 11.191

Die Anzahl der Todesopfer beträgt 250.

Die zuletzt gemeldete 7-Tagesinzidenz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales lautet: 139,4.

Hier gibt es Rat und Hilfe

Telefonzentrale:  02421/22-0
Corona-Hotline (Mo-Do 8–16.30 Uhr, Fr 8–15 Uhr):  02421/22-1053920
Jugendamt und Frühe Hilfen:  02421/22-1051900
job-com:  02421/22-1560000
Straßenverkehrsamt, Zulassungsstelle:  02421/22-1036900
Straßenverkehrsamt, Führerscheinstelle:  02421/22-1036999
Service-Nummer für Unternehmen:  02421/22-1061214

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