Eröffnung der Kunstausstellung "Zwischen dem Gedanken und dem Handeln liegt der Ozean"
Der Kreis Düren zeigt mit der Ausstellung "Zwischen dem Gedanken und dem Handeln liegt der Ozean" die tiefschichtigen Werke der Künstlerin Ulrike Dick-Möller im Kreishaus Düren. Bis Donnerstag, 3. Juli, sind die Gemälde und Skulpturen im Lichthof der Kreisverwaltung Düren zu sehen.
"Kunst vermittelt eine ganze Palette von Gefühlen. Sie bringt Menschen zusammen, schafft Brücken und bietet gleichzeitig einen Raum für Entschleunigung und Reflexion", sagt Maximilian Dichant, Vorsitzender des Ausschusses für Kultur, Sport und Ehrenamt im Kreis Düren bei der feierlichen Eröffnung. "Es gibt in jedem Werk viel zu entdecken, wenn man sich traut, gedanklich einzutauchen."
Der Hintergrund der künstlerischen Arbeit von Ulrike Dick-Möller ist es, Kunst öffentlich sichtbar zu machen. Sie möchte eine Möglichkeit bieten, aus dem Alltag auszubrechen und sich mit Bekanntem und Neuem auseinanderzusetzen. Jedes ihrer Werke zeigt einen individuellen Schaffensprozess, bei dem verschiedene Materialien wie Acryl, Tusche, Kreide, Sand oder Spachtelmasse verwendet werden.
"Ihre Kunst ist Inspiration, die man mit nach Hause nehmen kann. Sie bewegt. Man spürt den intensiven Schaffensprozess und mit dem offenen und experimentellen Charakter passen die Werke wunderbar zur zeitgenössischen Kunst. Die Botschaften entwickeln sich in der einzigartigen Bildgeschichte", sagt Luzia Schlösser, Leiterin der Stabsstelle für Kulturbetrieb des Kreises Düren.
Der Titel der Ausstellung „Zwischen dem Gedanken und dem Handeln liegt der Ozean" symbolisiert die Schaffensphasen der Künstlerin. Beginnend bei der Idee – hin zu unendlichen Möglichkeiten. Ulrike Dick-Möller, die im Kreis Düren lebt, wurde schon in der Schule durch die Kunst inspiriert. Bisher stellte sie unter anderem in Berlin, Düsseldorf, Hennef und Nideggen aus.
Zum Schluss des Abends, der musikalisch durch Florian Koltun am E-Piano und Po Fan Chen an der Geige begleitet wurde, bedankte sich die Künstlerin sichtlich gerührt bei den zahlreichen Gästen fürs Erscheinen und für die Begrüßungsworte. "Ich freue mich, dass ich meine Bilder hier ausstellen darf und über jede und jeden, der hier Inne hält und die Werke anschaut", sagt sie.
Die Ausstellung im 1. Obergeschoss im Haus B der Kreisverwaltung Düren (Bismarckstraße 16) kann während der Öffnungszeiten (Montag bis Donnerstag, 8 bis 16 Uhr, Freitag, 8 bis 13 Uhr) kostenfrei besucht werden.
Ein Blick hinter die Kulissen der Kreisverwaltung: Aktionstag "KreisKarriere 2026"
Welche Karrierechancen gibt es bei der Kreisverwaltung? Welche Ausbildungsmöglichkeiten werden geboten? Wie läuft das Bewerbungsverfahren? Zahlreiche junge Menschen, Schülerinnen, Schüler, Lehrkräfte und Eltern haben beim Aktionstag "KreisKarriere 2026" Antworten auf diese Fragen bekommen.
Bei diesem etablierten "Tag der offenen Tür" haben aktuelle Auszubildende, Studierende, Mitarbeitende sowie die Ausbildungsleiterin des Kreises, Nicole Sutter, über die verschiedenen Aufgaben, Ämter und Sachgebiete informiert und einen Blick hinter die Kulissen der Kreisverwaltung gegeben.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten viele Fragen stellen und in persönlichen Gesprächen mit den aktuellen Nachwuchskräften einen authentischen Eindruck vom Arbeitsumfeld gewinnen. Der Aktionstag "KreisKarriere 2026" vermittelte außerdem viele Tipps zum Bewerbungsverfahren, Assessmentcenter und Vorstellungsgespräch.
Die Vorteile, die Karriere in der Verwaltung zu beginnen, wurden verdeutlicht: Eine engagierte Jugend- und Auszubildendenvertretung, ein krisensicherer Arbeitsplatz, viele Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, eine überdurchschnittliche Bezahlung (gleich für jede und jeden) und beste Übernahmechancen.
Alle Infos, Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner und Einblicke in den Arbeitsalltag gibt es unter www.kreis-dueren.de/ausbildung (Öffnet in einem neuen Tab). Die Bewerbungsfrist für das Einstellungsjahr 2026 ist der 13. Juli 2025.
18. indeland-Triathlon: Bekannte Gesichter auf dem Treppchen
Viel Sonne, 30 Grad und kaum Wind: Einen intensiven Wettkampftag erlebten die über 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 18. indeland-Triathlon. Wie im Vorjahr behielt Timo Schaffeld (SC RW Oberhausen) über die Mitteldistanz den kühlsten Kopf. 3:51:35 Stunden benötigte der Profi-Triathlet und Offizier der Luftwaffe für 1,9 Kilometer Schwimmen, 88 Kilometer Radfahren und 20 Kilometer Laufen. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis, das ist eine gute Vorbereitung auf Roth“, sagte der 29-Jährige im Ziel. „Ich komme auf jeden Fall wieder, um den Hattrick zu schaffen.“ Letztes Jahr war der Oberhausener noch gestürzt und in einen Stacheldrahtzaun gerutscht, diesmal wurde er auf dem Rad kurzzeitig falsch geleitet – kein Hindernis, um der Konkurrenz am Ende wieder davonzulaufen. Zweiter in der Disziplin wurde der Düsseldorfer Julian Ladwein (Nine Sub 9; 3:52:17 h), komplettiert wurde das Podium von Simon Schläger (DLC Aachen; 3:53:24 h).
Eine besonders schöne Geschichte gab es bei den Frauen: Maja Betz (SC Ostheim / Rhön), die im Vorjahr unglücklich Zweite wurde und erst kürzlich einen Trainingsunfall hatte, setzte sich diesmal souverän durch. Die 27-Jährige räumte das Feld nach dem Schwimmen im Blausteinsee von hinten auf und sicherte sich in 4:29:54 Stunden den Sieg auf der Mitteldistanz. „Ich bin entspannt an den Start gegangen, trotzdem hatte ich noch eine Rechnung offen hier – ich widme den Erfolg meiner verstorbenen Großmutter“, sagte die Thüringerin. Ebenfalls auf dem Podium: Isabelle Hüsken (TRC Essen 84; 4:41:17h) und Laura Chacon Biebach (Eintracht Frankfurt Triathlon; 4:43:02h).
Auf der Kurzdistanz jubelte Gerrit Schubert (Triathlon Team Ratingen 08; 2:15:05 h) vor Jonas Valdor (Absolute Teamsport Rauscheid; 2:16:05) und Jens Rubner (MTC München; 2:19:14 h). Bei den Frauen lief Anna Gerhard (DLC Aachen; 2:29:50 h) vor Laura Laermann (DLC Aachen; 2:39:22 h) und Gaby Andres (Skikeller Kaulard & Schroiff; 2:43:20 h) über die Ziellinie im Römerpark in Aldenhoven.
Insgesamt waren im Ziel viele glückliche, aber auch erschöpfte Gesichter zu sehen. Das warme Wetter brachte die Athletinnen und Athleten ordentlich ins Schwitzen, sorgte aber auch für zahlreiche Fans entlang der Strecke. Ein besonderer Dank geht an den Kreis Düren als Veranstalter – gemeinsam mit dem Triathlon Team Indeland –, die über 450 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, und Christian Rast, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft indeland und als Sponsorenvertreter vor Ort. Außerdem an Dr. Markus Kosma von RWE, den Bürgermeister von Aldenhoven, Ralf Claßen und den Bürgermeister von Inden, Stefan Pfennings, die die Siegerehrung begleitet haben, sowie die Bürgermeisterin von Eschweiler, Nadine Leonhardt, die beim Startschuss dabei war. Hervorzuheben sind RWE, die Entwicklungsgesellschaft indeland, Rurtalbus, Anker (Teppich) und die Entsorgungsgesellschaft EGN als langjährige Partner.
Bereits am Vortag trat der Nachwuchs im Freibad Dürwiß beim 5. indeland-TriKids an. Auch hier viele strahlende Gesichter. Rund 120 Kinder zwischen 6 und 13 Jahren in vier Altersgruppen konnten sich erstmals in den Disziplinen ausprobieren. Da die Veranstaltung vor allem dazu dient, den Kindern den Spaß an dem Sport zu vermitteln, erfolgte der Wettbewerb ohne Zeitnahmen.
Alle Informationen zum 18. indeland-Triathlon unter: www.indeland-triathlon.de (Öffnet in einem neuen Tab)
Alle Ergebnisse unter: www.frielingsdorf-datenservice.de/anmeldung/2025/indeland/ (Öffnet in einem neuen Tab)